Die Altstadt Jingzhou, naemlich der heutige Jiangling-Bezirk der Stadt Jingsha, Provinz Hubei, befindet sich am Mittellauf des Yangtse, ist seit alters ein strategisch wichtiger Ort und zugleich eine beruehmte Kulturstadt in Suedchina. In der Fruehlings- und Herbstperiode war hier die Residenz von Chu-Koenigen ausserhalb der Hauptstadt. Einer Ueberlieferung nach wurde die Altstadt waehrend der Zeit der Drei Reiche vom Shu-General Guan Yu mit Lehm gebaut. In der Suedlichen Song-Dynastie wurde sie mit Ziegelsteinen befestigt. Die jetzige Stadtmauer wurde 1646 waehrend der Regierungszeit des Qing-Kaisers Shun Zhi angelegt. Sie ist 9 m hoch, 10 m dick und iSt eine Vieleck-Stadt einem Umfang von 9,3 km. Die Stadtmauer, Stadttore, Plattformen und Brustwehr mit Zinnen sind gut erhalten. Frueher gab es ueber den sechs Stadttoren je einen "Torturm, die meistens beschaedigt wurden. Nur auf dem Gongji-Tor steht heute noch der Torturm Chaozong. 1838 wiederaufgebaut wurde.
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