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Berg Huashan

 

 

Etwa 120 km östlich von Xi'an (im Kreis Huayin) erhebt sich nahe der Bahnstrecke nach Peking der Hua Shan (oder Xi Yue, Westberg), einer der heiligen Berge Chinas. Charakteristisch sind seine steilen Felsklippen und -abstürze, die von Pilgern und Bewunderern in zahlreichen Versen beschrieben wurden.
Der Südgipfel (Lianhua Feng; Lotosgipfel), mit 2100 m die höchste Höhe des Berges, ist nur auf dem Weg über den Nordgipfel (Bei Feng) zu erreichen. Der Fußpfad beginnt am Garten der Jadequelle (Yuquan Yuan; ca. 8 km von der Bahnstation entfernt) bei einem kleinen Gedenktempel für den Eremiten Xi Yi, der einst fluchtartig den Beamtendienst verließ und sich hierher zurückzog. Der Weg führt - in zunächst mäßigem Anstieg - an sehenswerten Felsformationen und einem Steintor vo rb ei durch die sogenannten >18 Kurven< und endet am Wolkentor (Yun Men>. Von hier hat man einen herrlichen Blick auf die eindrucksvolle Fels- und Berglandschaft des Hua Shan mit ihren Gießbächen, Wasserfällen und ihrem alten Baumbestand.
Jenseits des Yun Men geht es steil bergan. Zwei Schriftzeichen im Fels mahnen den Wanderer: »Kehr um!«. Steinstufen weisen den Weg zum 1520 m hohen Nordgipfel. Ein schmaler, nicht ungefährlicher Pfad (begehbar nur für den, der schwindelfrei ist) führt weiter zu den anderen Höhen des heiligen Berges. Vo rb ei an der >Stelle, an der das Ohr den Fels streift< (Ca Er Ya), verläuft der nur knapp einen Meter breite Pfad über den Grat des Blauen Drachen (Cang Long Ling), wo die Felswände steil abfallen, bis zum Jin Suo-Paß, an dem sich die Wege teilen. Auf dem Ostgipfel genießen viele daoistische Pilger den Sonnenaufgang.

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