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Der E'mei Shan (Emei Berg / Gebirge)
Das Emei-Gebirge, das mystische Gebirge unter den bekannten Gebirgen Chinas, erhebt sich ca. 160 km von Chengdu entfernt bis zu einer Höhe von 3099 Metern. Das Emei-Gebirge gehört zu den Vier Großen Buddhistischen Gebirgen Chinas (neben dem Wutai-Gebirge in Shanxi, dem Putuo-Gebirge in Zhejiang und dem Jiuhua-Gebirge in Anhui). Der Emeishan ist ein Berggebiet mit buddhistischer Kultur. Er ist bekannt fuer seine majestaetische, wunderbare Landschaft und gut erhaltene Umwelt. Hier leben 3200 Arten hochklassiger Pflanzen und 2300 Tierarten, darunter viele seltene Tiere. Auf dem hoechsten Gipfel, 3077 Meter ueber dem Meeresspiegel, kann man die "Vier Wunder", naemlich Sonnenaufgang, Wolkenmeer, Buddhaglanz und Abendroete, erleben. Der Teich Xixiang Chi (Teich zum Waschen von Elefanten), die Hoehle Jiulaodong und das Gelaende Hongchunping stehen im Mittelpunkt einer Besichtigung des Emeishan. Auch die balkenlose Halle aus Ziegelstein im Wannian Si (Tempel von tausend Jahren) ist sehenswert. Die bronzene Statue von Samantabhadra in der Halle, 62 Tonnen schwer und 7.85 Meter hoch, wurde im Jahr 980 gegossen und steht unter staatlichem Schwerpunktdenkmalschutz. Der Baoguo Si (Tempel zur Widmung des Staates) ist die wichtigste Staette fuer Buddhisten im Emeishan, waehrend der Fuhu Si (Tempel der Zaehmung des Tigers) mit in den hochragenden alten Nanmu-Baeumen und seiner Atmosphaere der grosste Tempel ist. So ist der Emeishan sowohl von grossem historischem Wert als auch ein interessantes und erholsames Gebiet fuer Touristen.
Touristen die ihn besichtigen wollen können bis maximal 3077 Meter über dem Meeresspiegel aufsteigen, und das hier gelegene buddhistische Goldene-Gipfel-Kloster besuchen. Es wurde während der Han Dynastie (25-220 n.Chr.) auf dem für Buddhisten heiligen Berg errichtet. Beeindruckend, ist aber allein schon der Blick von hier, auf eine die weiter unten gelegene Wolkendecke oder bei klarer Sicht auf die umliegende wunderschöne Landschaft. Der Emai fällt durch seine sehr steilen, schroffen Felswändeund die sein saftig grüne Flora auf. Vom höchsten Punkt des Berges wird man mit viel Glück, Zeuge eines Naturschauspiels namens „Licht Buddhas“. Lichtbrechungen in allen Regenbogenfarben die plötzlich aus dem nichts erscheinen. Auch der Emai steht unter dem Schutz der UNESCO. |
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