Teich des Schwarzen Drachens
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1 km nördlich von der Altstadt Lijiang entfernt und am Fuß des Xiang-Berges gelegen, ist er der Ursprungsort der durch Lijiang fließenden drei Flüsse. Hier findet man fünf „Wunder“. Das erste erblickt man von der Steinbrücke, die mitten über den Teich führt. Von dort sieht man, dass das Wasser auf jeder Seite der Brücke eine andere Farbe hat – grün im Süden und gelb im Norden. Die beiden Gewässer sind zwar miteinander verbunden, aber die Fische wechseln nie die Seite. Das zweite Wunder ist ein Pflaumenbaum, der vor 1200 Jahren, in der Tang-Dynastie, gepflanzt wurde, und das dritte eine riesige Zypresse aus der Song-Dynastie (960–1279), deren Stamm so dick ist, dass es fünf Armpaare braucht, um ihn zu umspannen. Als viertes Wunder gilt ein Kamelienbaum aus der Ming-Dynastie (1368–1644), der früher blüht als andere. Und das fünfte schließlich ist eine Steintafel mit einem Schriftzug, dessen Zeichen im Relief gemeißelt zu sein scheinen. Erst wenn man mit den Fingern drüberfährt, merkt man, dass sie doch eingraviert sind. Im Park steht außerdem der größte Pflaumengarten Chinas – der ideale Ort, um zum Jahresende die Pflaumenblüte zu genießen.
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